Krankheiten
















































































































































 

Malawi Buntbarsche sind im Gegensatz zu anderen Fischen kaum anfällig 
für Krankheiten.

Kommt es doch dazu und man muss Medikamente einsetzen, sollte man die Symptome genau erkennen.

Breitband Medikamente sind nicht schlecht, aber eine gezielte Behandlung gegen die Krankheit schont die Fische.

 
Pünktchenkrankheit (Ichtyo)
Diese bei Malawi Barschen recht selten vorkommende Krankheit, wird von dem Parasiten Ichthyophtirius multifiliis ausgelöst.
Durch kleine weiße Punkte an Haut und Flossen ist diese gut zu erkennen.
Die Pünktchen werden bis zu 1 mm Durchmesser groß.
Die Atmung der betroffenen Fische beschleunigt sich und die Fische versuchen durch Scheuern an Steinen und Sand, diese Parasiten zu entfernen.
Da sich die Parasiten in dem ganzen Aquarium befinden muss das gesamte Aquarium mit dem Medikament behandelt werden. 
Bei einigen Medikamenten muss der Filter abgeschaltet werden, da die Arznei auch die Biologie im Filter tötet.
Besser und einfacher ist es Medikamente zu benutzen die zwar länger angewendet werden, aber bei dem der Filter weiter mitlaufen kann.
Ichthyophthirius multifiliis haben einen Lebenszyklus von 10 bis 15 Tagen.
 
Hautwürmer
Die Parasiten fressen sich in die Haut der Fische und wachsen darin. Die Fische werden als Wirt benutzt und es ist meistens eine halbe Millimeter große Blase an den Fischen zu sehen. Diese platzt nach der Entwicklung des Hautwurm auf. Diese Stelle kann sich entzünden, da Bakterien in die offene Wunde eindringen können.
 
Kiemenwürmer
Bei dieser Krankheit befällt überwiegend, wie der Name schon sagt, die Kiemen der Fische. Die Fische legen meist die Kiemen an. Die Nahrungsaufnahme wird erschwert, da sie Schluckproblemen haben und das Futter wieder ausgespuckt wird. Durch Scheuern versuchen sie die Kiemenwürmer zu entfernen. Den Befall erkennt man an Abmagerung der Fische.
 
 
Darmwürmer (Flaggelatten)
Darmwürmer oder Flaggelatten befallen den Darm des Fisches. Barsche sind die am häufigsten betroffenen Fische dieser Krankheit. Mit diesem Parasit befallene Fische magern sehr schnell ab oder quellen in Ausnahmefällen auch sehr stark auf.
Die Augen sind getrübt und quellen zudem leicht auf.
Des weitern kann man beobachten das der ausgeschiedene Kot fast weiß bis durchsichtig ist. Stark befallene Fische kann man kaum retten.


Bauchwassersucht
Bei dieser Krankheit ist noch nicht erwiesen, ob sie von Bakterien oder Vieren ausgelöst wird. Der Bauch der befallenden Fische bläht sich sehr stark auf, da Nieren und Leber nicht richtig arbeiten. Desweiteren bekommen die befallende Fische Glotzaugen, so das es aussieht als wenn sie platzen würden.
In einem vortgeschrittenem Stadium der Krankheit, sind diese Fische kaum zu heilen. 
 
 
Bakterielle Flossenfäule
Diese Krankheit wird von Bakterien verschiedener Arten ausgelöst. Am Anfang erkennt man diese an einer leichten Trübung der Flossen.
Später fransen der Flossen aus. Bei einer frühzeitigen Erkennung, kann es mit Medikamenten behandelt werden.
Oft sind die befallende Fische an der Wasseroberflächen und schnappen nach Sauerstoff.

Lochkrankheit
Diese Krankheit wird meist durch die fehlende Aufnahme und Verarbeitug von Mineralien, Vitaminen und Nährstoffen verursacht. Meist geht eine andere nicht erkannte Krankheit vorraus.
Da der Körper versucht, diesen Mangel auszugleichen, entzieht er als erstes dem Knorpelgewebe des Kopfes die beötigten Nährstoffe. Dadurch bilden sich kraterartige Löcher von 1 bis 2 mm.

Fischtuberkulose
Durch diese, von Bakterien ausgelöste Krankheit, wirkt sich auf den ganzen Körper aus.
Es kann dazuführen das die Wirbelsäule sich stark verkrümmt oder die Schwimmblase versagt.
Im weiterm Stadium liegen die Fische auf dem Grund des Aquariums und haben Probleme sich an die Wasseroberfläche zu bewegen.
Diese Fische müssen aus dem Becken entfernt werden, da sie nicht zu behandeln sind.
Überwiegend bricht die Krankheit in Aquarien auf, die einen sehr großen Überbesatz haben oder sehr schlechte Wasserwerte aufweisen.



 
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